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Nachprimiz

Unser neuer Kaplan Moritz Waldhauser feiert am 17. September um 10.00 Uhr seine Nachprimiz in St. Wilhelm. Wir freuen uns darauf, ihn bei dieser Gelegenheit kennenzulernen und nach dem Gottesdienst mit einem Glas Sekt auf ihn anzustoßen.

Bild: Christine Limmer
in: pfarrbriefservice.de

Familien- und Kindergottesdienste

Es macht immer viel Spaß, wenn wir uns zum Vorbereiten unserer Kinder- und Familiengottesdienste treffen. Das ist bei den Feiern auch zu spüren. Bei einem Glas Wein entdecken wir an diesen Abenden erst mal das Wort Gottes für uns selbst und lassen dann unserer Fantasie freien Lauf, wie wir unsere Gedanken für die Kinder und natürlich auch alle anderen erfahrbar machen können.

Für diese Runde suchen wir Verstärkung. Außer Lust am gemeinsamen Gestalten sind keinerlei Vorkenntnisse nötig. Und falls jemand Bedenken wegen der Verpflichtung hat: Jeder kommt zu den Treffen, sooft er Lust oder Zeit hat – und wenn es einmal im Jahr ist.

Das Familiengottesdienstteam trifft sich am 26. September um 20.00 Uhr im Pfarrhaus von St. Wilhelm. Das Treffen für den nächsten Kindergottesdienst ist am 27. September.

Wir freuen uns über jede und jeden, der mitmachen möchte.

Bild: dengri / Pixabay.com – Lizenz
In: Pfarrbriefservice.de

Dank an Caritassammler:innen

Viele Damen und Herren unserer Pfarrgemeinden tragen dazu bei, dass wir in unserem Ort Menschen in Not helfen können. Sie gehen von Haus zu Haus und bitten um Unterstützung. Zugegeben: Das ist nicht immer eine leichte Aufgabe. Aber sie lohnt sich.

Dafür wollen wir uns bedanken und laden ein zum Kaffee trinken am Mittwoch, 20. September um 14.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Wilhelm.

Ach ja: Falls Sie bereit wären, bei der nächsten Sammlung mitzuhelfen, freuen wir uns.

Bild: Christiane Raabe
In: Pfarrbriefservice.de

Sonnenuntergang

Du kannst einen Sonnenuntergang sehen und gleichgültig danebensitzen. Sie geht auch ohne dich unter. Und wieder auf.

Du kannst auch zugucken und dich darüber ärgern, dass andere Menschen häufiger schöne Sonnenuntergänge sehen.

Du kannst bekümmert denken: Ach, schon wieder ein Tag zu Ende und ich dem Tod etwas näher.

Oder du kannst den Sonnenuntergang bestaunen, die Zeit dabei vergessen. Vielleicht Gott dafür danken. Die Verlässlichkeit von Tag und Nacht rühmen. Und dankbar zu Bett gehen.

Christina Brudereck
(in: Trotzkraft, Essen: 2Flügel Verlag, 2021)

Göttliches Spiel

Wasser fließt bergab, von oben nach unten. Die Springbrunnen im Schleißheimer Schloss haben dieses Naturgesetz außer Kraft gesetzt. Es war ein Zeichen von großer Macht, wenn jemand das bewerkstelligen konnte. In der Renaissancezeit war das natürlich mit sehr großem Aufwand verbunden. Das Wasser musste mühsam in höherliegende Speicher transportiert werden, um das Schauspiel für etwa eine Minute zu ermöglichen. Die Fontänen waren auch höchstens eineinhalb Meter hoch. Dennoch schien es den Zuschauern schier göttlich.

Das Wasser wird dabei in die Luft getragen und prasselt wieder herunter. Kleine Luftblasen entstehen und, tanzen mit spielerischer Leichtigkeit auf der Oberfläche. Das geschieht nur, weil sie zuvor in die Tiefe gegangen sind. Das tut auch mir von Zeit zu Zeit gut.

Es ist beruhigend, dem Spiel eines Brunnens zuzuschauen und zu wissen: ich muss nicht alles in meinem Leben selbst machen. Ich darf auf die göttliche Kraft vertrauen. Mein Leben ist gehalten und getragen, auch wenn es mir oft selbst nicht bewusst ist.

Wenn ich dann dem Blitzen und Funkeln der Sonnenstrahlen in den Wellen zuzuschaue, kann ich vielleicht den göttlichen Funken in mir selbst entdecken.

Sommer, Sonne, …

Mit der Sonnenbrille auf der Nase ein Eis schlecken, durch duftende Wiesen radeln, die Füße ins kalte Wasser hängen lassen, im luftigen Kleid durch den Schlosspark spazieren, mit Freunden grillen, auf einer Wiese liegen und dem Sommer zuhören, einfach die Seele baumeln lassen …

Danke, dass du die Welt so schön gemacht hast.

Bild: www.mittendrin.world

Reisesegen

Urlaub in Corona-Zeiten heißt, mit Unsicherheiten leben oder auch Pläne umzuwerfen und sich auf Neues einzulassen. Aber wie auch immer: Urlaub ist dafür da, die Seele baumeln zu lassen und aufzutanken.

Allen Wegfahrern und Daheimbleibern wünschen wir Gottes Segen für den Sommer:

Geh mit Gottes Segen. Er halte schützend seine Hand über dir, bewahre deine Gesundheit und dein Leben
und öffne dir Augen und Ohren für die Wunder der Welt.
Er schenke dir Zeit, zu verweilen, wo es deiner Seele bekommt.
Er schenke dir Muße, zu schauen, was deinen Augen wohltut.
Er schenke dir Brücken, wo der Weg zu enden scheint
und Menschen, die dir in Frieden Herberge gewähren.

Der Herr segne, die dich begleiten und dir begegnen.
Er halte Streit und Übles fern von dir.
Er mache dein Herz froh,
deinen Blick weit und deine Füße stark.

(Gerhard Engelsberger)

Bild: Friedbert Simon, in: Pfarrbriefservice.de