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Palmkätzchen suchen neues Zuhause

Wir sind zwar noch mitten im Fasching, aber die Palmkätzchen treiben schon aus. Deswegen bitten wir alle, die in ihrem Garten oder in der Umgebung Palmzweige schneiden können: Stellen sie uns diese Zweige zur Verfügung, damit wir auch in diesem Jahr am Palmsonntag festliche Prozessionen abhalten können. Auch Buchsbaumzweige sind uns sehr willkommen.

Leben Sie die Zweige einfach vor den Garagen in Maria Patrona oder St. Wilhelm ab. Sie helfen uns damit sehr.

Deutsche Bischöfe gegen Rechtsextremismus

“Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar.”

“Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar.”

So deutlich distanzierten sich am 22.02.24 die deutschen Bischöfe in ihrer gemeinsamen Erklärung von rechtsextremen Positionen. Die gesamte Erklärung ist hier zu lesen.

Dennoch bleibt es wichtig, im Gespräch zu bleiben und die Probleme der Menschen ernst zu nehmen. Die Seelsorger im Pfarrverband Oberschleißheim stehen dafür zur Verfügung.

Bild: www.dbk.de
In: Pfarrbriefservice.de

2 Jahre Krieg in der Ukraine

Zwei Jahre Zerstörung, Tod und Leid für viele Menschen. Zwei Jahre der Versuch eines Potentaten, politische Ideen mit Gewalt durchzusetzen. Und noch immer ist keine Lösung in Sicht – weder militärisch noch diplomatisch.

Und dazu ist noch ein Kriegsschauplatz dazugekommen im Nahen Osten, der uns zeigt, wie fragil gelingendes Zusammenleben zwischen Menschen sein kann. Und ganz viele Kriege kommen in unserer Wirklichkeit gar nicht mehr vor, finden nicht den Weg in die Schlagzeilen, obwohl sie das Leben von vielen Menschen unerträglich machen: Kongo, Afghanistan, Myanmar, Mali

Und dann noch der politische Unfriede in unserem Land, die Unzufriedenheit mit der Politik, die immer stärker werdende Polarisation unserer Gesellschaft, die Angst vor Verlust unserer Demokratie.

Für all das stand beim ökumenischen Friedensgebet am 25 Februar der Schutthaufen, die zerstörte Mauer: ein Symbol der Destruktion. Damit verbunden sind die Gefühle von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Ohnmacht. Ein guter Grund auf das Gebet zu vertrauen.

Beten für den Frieden

Seit nunmehr zwei Jahren erleben wir Krieg in Europa – keiner hätte das für möglich gehalten. Dennoch ist es Wirklichkeit. Und dann noch der unentschuldbare Überfall auf Israel und der rücksichtslose Krieg im Gazastreifen. Das ist erdrückend und besorgniserregend.

Beten wir für den Frieden – in der Ukraine, im Nahen Osten und auf der ganzen Welt am Sonntag, 25. Februar um 16.30 Uhr am Bürgerplatz.

Bild: Dr. Paulus Decker
In: Pfarrbriefservice.de

Exerzitien im Alltag

Unter dem Motto “‘Was trägt?!” laden die Exerzitien im Alltag ein zu einem spirituellen Übungsweg. Es geht darum, den Blick auf das eigene Leben zu lenken und „Gott in allem zu suchen und zu finden“, wie es Ignatius von Loyola ausdrückt.

Exerzitien im Alltag sind ein Angebot in der Fastenzeit, für sich persönlich und gemeinsam mit anderen mitten im Alltag still zu werden, Texte, Bilder und Lieder zu sich sprechen zu lassen, sich zu orientieren, zu wachsen.

Einmal in der Woche findet ein Erfahrungsaustausch, sowie ein Einstieg in die kommende Woche statt. Der Auftakt ist am Dienstag, dem 20. Februar um 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Wilhelm.

Begleitung:
Michael Raz, Pastoralreferent im PV Oberschleißheim
Martina Buck, Pfarrerin der Trinitatiskirche

Anmelden können Sie sich bis Freitag, den 16. Februar in den Pfarrämtern von St. Wilhelm und der Trinitatiskirche. Oder Sie verwenden untenstehendes Formular.

    Ich bin mit der Verwendung meiner Daten einverstanden. Meine Daten werden nur für die Organisation der Exerzitien im Alltag 2021 verwendet. Ich kann der Verwendung der Daten jederzeit widersprechen bzw. die gespeicherten Daten einsehen.

    Auftaktgottesdienst zur Erstkommunion

    Über drei Monate werden sich die Kinder der 3. Klassen auf ihr großes Fest der Erstkommunion in Gruppen vorbereiten. Begleitet werden sie dabei von Eltern, die den Dienst als GruppenleiterIn übernommen haben.

    Diese Zeit wollen wir unter den Segen Gottes stellen und auch den Menschen in den Gemeinden vorstellen, wer bald mit ihnen zum Mahl des Herrn gehen wird.

    Dazu feiern wir am 25. Februar um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst in St. Wilhelm.

    Weltgebetstag

    Am Freitag, 1. März um 18.00 Uhr feiern wir mit allen christlichen Frauen dieser Welt einen ökumenischen Gottesdienst in St. Wilhelm. Natürlich sind dazu auch alle Männer herzlich willkommen.

    Thema in diesem Jahr ist: “… durch das Band des Friedens”. Das stellen uns Frauen aus Palästina, die in diesem Jahr den Gottesdienst vorbereitet haben.

    Bereits im Jahr 2017 hat das Internationale WGT-Komitee für den Weltgebetstag 2024 Palästina ausgewählt. Die aus gutem Grund in Deutschland geltende Solidarität mit Israel erschwert es vielen, die Stimmen palästinensischer Christinnen zu hören und ihre Erfahrungen wahrzunehmen; eine Tendenz, die sich nach dem 7. Oktober 2023 noch verstärkt hat. Die Diskussion über den Weltgebetstag 2024 zu Palästina war in Deutschland schon vor den unfassbaren Terrorakten der Hamas und den folgenden Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen schwierig und auch polarisiert: Kann man für Palästina beten, ohne sich damit gegen Israel zu stellen?

    Das Deutsche Komitee des WGT hat diese Frage mit einem eindeutigen Ja beantwortet. Wir wollen keine Polarisierung, sondern möglichst vielen Menschen den Weg ebnen zum gemeinsamen Gebet für Palästina und Israel – für Frieden im Nahen Osten. Wir möchten dazu beitragen, dass in dieser bedrückenden Zeit – gehalten durch das Band des Friedens – Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.