Erstkommunionausflug

38 Kinder von St. Wilhelm waren es am Dienstag, 15 Kinder von Maria Patrona Bavariae am Freitag, die nach dem großen Fest der Erstkommunion einen Ausflug ins Missiohaus gemacht haben.

Dort lernten sie nicht nur afrikanische Lieder und Bräuche kennen, sondern auch ganz viel von der Kultur in Malawi. Interessant war das Bild, das 13 Künstler an Missio geschickt hatten als Vorentwurf für eine geschnitzte Kapelle. Darauf konnten die Kinder viele Geschichten entdecken, die sie schon aus dem Religionsunterricht oder der Kirche kannten. Das Highlight war jedoch die Kapelle selbst – ein Kunstwerk, das einmalig in Europa ist.

Insgesamt über 1000 Euro brachten die Kinder bei den beiden Ausflügen als Spende für ein Hilfsprojekt in Indien mit.

37 Jugendliche empfingen das Sakrament der Firmung

Mir einem feierlichen Gottesdienst wurde den jungen Menschen die Stärkung durch den Heiligen Geist zugesprochen. Firmspender war Domkapitular em. Prälat Pfanzelt. Als Einstieg für seine Predigt wählte er ein Selfie mit dem Handy. Diese Bilder kann man ja sofort verschicken und den Menschen Nachricht geben von dem, was einem wichtig ist. Prälat Pfanzelt meinte dann: “Jesus ist ein Selfie Gottes. Mit dem hat er uns gezeigt, wie er ist.”

Maifest des Kindergartens St. Wilhelm

Wir beginnen am Freitag, dem 24. Mai um 15.00 Uhr mit einer Aufführung der Kinder im Bürgerhaus mit dem Thema: “Die kleine Raupe Nimmersatt”.
Danach treffen wir uns bei schönem Wetter zum gemütlichen Beisammensein mit Essen und Trinken auf dem Kirchplatz.
Für die Kinder gibt es im Garten der Einrichtung Spiele und eine Hüpfburg.
Ende der Veranstaltung ca. 18.00.

Treffen des Familiegottesdienstteams und des Kindergottesdienstteams

Einmal im Jahr treffen sich die Mitarbeitenden des Familiengottesdienstteams und des Kindergottesdienstteams zu einem leckeren Buffet und Wein, um zu ratschen, ein wenig auf das jahr zurückzublicken und vor allem den Abend zu genießen.

Dazu sind auch alle herzlich eingeladen, die Interesse haben, bei einem der Teams mitzumachen – und wenn es nur einmal im Jahr ist. Wir freuen uns auf alle, die Lust haben, dass Wort Gottes mit viel Fantasie und Kreativität vor allem den Kindern, aber auch allen andern Pfarrmitgliedern nahezubringen.

Kerzen für die Erstkommunion

Wofür basteln wir eigentlich Kerzen bei besonderen Festen?
Diese Frage beschäftigte auch die Erstkommunionkinder von diesem Jahr. Sehr schnell kamen sie darauf, dass es Kerzen heller machen. Und Gott möchte ja, dass es in unserem Leben hell und freundlich ist. Dafür sind auch die Erstkommunionkerzen ein schönes Zeichen, das die Kinder noch lange an ihr großes Fest erinnern soll.

So motiviert bastelten sie zusammen mit ihren Eltern über fünfzig schöne und einzigartige Erstkommunionkerzen. Damit steht einer leuchtenden Erstkommunion in einigen Wochen nichts mehr im Wege.

Eine der über 50 Kerzen

Pessahmahl

Wie die 12 Jünger mit Jesus, so haben vergangenen Dienstag fast doppelt so viele Oberschleißheimer mit Gästen aus Nah und Fern zusammen mit Pastoralreferent Michael Raz einPessahmahl gehalten. Für viele von ihnen ist es bereits zum Fixpunkt in der Karwoche geworden.

“Warum ist diese Nacht so besonders?”, lautete die Einstiegsfrage des jüngsten Teilnehmers. Darauf hin wurden alle Anwesenden neben Wein, Kräuter, ungesäuertem Brot und feinstem Lamm durch die alttestamentliche Mose-Geschichte, Gebete und Lieder in die jüdische Tradition eingeführt.

Für mich war es ein schönes Hineinfühlen in die damalige Lebenswelt Jesu und somit ein gelungener Start in die bevorstehende Feier von Tod und Auferstehung unseres Herrn!

Tobias Pastötter

Bussgottesdienst – unterwegs mit der Sehnsucht

Fastenzeit. Umkehr als Beginn, als Weg und als Ziel. Innerlich, wie äußerlich. Doch wohin? Rod Steward singt in seinem weltbekannten Lied „Sailing“ davon, über das Meer zu segeln, über stürmische Gewässer, um anzukommenAlles daranzusetzen, um in die Nähe desjenigen zu gelangen, der ihn frei macht.

Im Bußgottesdienst waren die Teilnehmer eingeladen, anhand des diesjährigen Hungertuchs von Misereor und diesem Lied darüber nachzudenken, wie es im eigenen Leben aussieht. Wohin treibt mich die eigene Sehnsucht? Und wodurch werde ich vielleicht gehindert dieser Sehnsucht nachzugehen? Als Zeichen das Unterwegssein mit Gott hat jeder Gottesdienstteilnehmer eine Kerze am Licht der Osterkerze angezündet und diese dem bisweilen stürmischen Wasser anvertraut. Und auf einmal war eine ganze Gruppe gemeinsam unterwegs, ihrer Sehnsucht zu folgen.

Franziska Ilmberger