Archiv der Kategorie: Gottesdienst

Pessahmahl

Wie die 12 Jünger mit Jesus, so haben vergangenen Dienstag fast doppelt so viele Oberschleißheimer mit Gästen aus Nah und Fern zusammen mit Pastoralreferent Michael Raz einPessahmahl gehalten. Für viele von ihnen ist es bereits zum Fixpunkt in der Karwoche geworden.

“Warum ist diese Nacht so besonders?”, lautete die Einstiegsfrage des jüngsten Teilnehmers. Darauf hin wurden alle Anwesenden neben Wein, Kräuter, ungesäuertem Brot und feinstem Lamm durch die alttestamentliche Mose-Geschichte, Gebete und Lieder in die jüdische Tradition eingeführt.

Für mich war es ein schönes Hineinfühlen in die damalige Lebenswelt Jesu und somit ein gelungener Start in die bevorstehende Feier von Tod und Auferstehung unseres Herrn!

Tobias Pastötter

Bussgottesdienst – unterwegs mit der Sehnsucht

Fastenzeit. Umkehr als Beginn, als Weg und als Ziel. Innerlich, wie äußerlich. Doch wohin? Rod Steward singt in seinem weltbekannten Lied „Sailing“ davon, über das Meer zu segeln, über stürmische Gewässer, um anzukommenAlles daranzusetzen, um in die Nähe desjenigen zu gelangen, der ihn frei macht.

Im Bußgottesdienst waren die Teilnehmer eingeladen, anhand des diesjährigen Hungertuchs von Misereor und diesem Lied darüber nachzudenken, wie es im eigenen Leben aussieht. Wohin treibt mich die eigene Sehnsucht? Und wodurch werde ich vielleicht gehindert dieser Sehnsucht nachzugehen? Als Zeichen das Unterwegssein mit Gott hat jeder Gottesdienstteilnehmer eine Kerze am Licht der Osterkerze angezündet und diese dem bisweilen stürmischen Wasser anvertraut. Und auf einmal war eine ganze Gruppe gemeinsam unterwegs, ihrer Sehnsucht zu folgen.

Franziska Ilmberger

Bußgottesdienst in der Fastenzeit

Freitag, 12. April um 18.30 in St. Wilhelm

Wie läuft mein Leben? Bin ich zufrieden? Möchte ich etwas ändern? Dieser Bußgottesdienst gibt die Möglichkeit, in Ruhe und mit gezieltenImpulsen über das eigene Leben nachzudenken.

Während des Gottesdienstes und danach besteht die Möglichkeit zur sakramentalen Beichte.


Das MISEREOR-Hungertuch 2019/2020 „Mensch, wo bist du?“ von Uwe Appold © MISEREOR