Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de
Pessahmahl
Unser christliches Osterfest hat seine Wurzeln im jüdischen Pessah-Fest. Jedes Jahr wieder wird gefeiert, dass Gott Israel damals gerettet hat und es heute bei uns auch immer wieder tut.
Darauf besinnen wir uns und halten am ein feierliches Mahl, das an diesen alten Ritus angelehnt ist. Dabei essen wir nach altem Brauch ein Lamm mit Kräutern und trinken Wein (oder Traubensaft). Diese gottesdienstliche Feier wird begleitet von althergebrachten, christlich überarbeiteten Gebeten und Texten.
26. März im Pfarrheim St. Wilhelm
Der Unkostenbeitrag beträgt € 13.-
Um festliche Kleidung wird gebeten.
Anmeldungen bitte bis 20. März im Pfarrbüro St. Wilhelm abgeben oder gleich hier anmelden.
GOTTESDIENSTORDNUNG vom 16.03. bis 14.04.2024
Familiengottesdienst
„Please hold the line!“ „Bleibe bitte in Verbindung!“ Das hört man oft am Telefon. Aber auch für Gott gilt: Bleibe bitte in Verbindung! Damit Gott dir auch helfen kann. Mehr zu dieser Verbindung, dem Bündnis könnt ihr bei unserem Familiengottesdienst erfahren am
Sonntag, 17. März um 10.00 Uhr in St. Wilhelm.
Magische Momente für alle, die gern in Gesellschaft sind
Michael Raz erzählt mit Bildern und Musik von Singapur und Bali. Dazu serviert das Team landestypische Leckerbissen und Getränke .
Sie sind herzlich eingeladen am 7. März von 14.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrsaal von Maria Patrona Bavariae.
Trauerkreis
Wer einen lieben Menschen verliert, für den kann sich das ganze Leben verändern und alles traurig erscheinen lassen. Dann nicht allein zu sein, ist eine große Hilfe.
Daher laden wir ein zu den Treffen im Trauerkreis. Hier besteht die Gelegenheit, in einem geschützten Raum über Gefühle und Erleben zu sprechen – oder auch nur den Erfahrungen anderer Teilnehmer zuzuhören. Es begegnen sich Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben und die Verständnis haben für diese Gefühle. Wir treffen uns am
6. März um 15.00 Uhr im Pfarrheim St. Wilhelm.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei mir oder im Pfarrbüro an.

Michael Raz
Tel. 089 / 315 22 22
2. Elternabend zur Erstkommunion
Die Zeit vor der Erstkommunion ist auch für die Eltern der Kinder von dem „großen Ereignis“ geprägt. Und sie sehen sich immer wieder Fragen der Kinder zu Gott und der Welt gegenüber.
Daher laden wir ein zu einem 2. Elternabend, der sich mit dem Sakrament der Versöhnung beschäftigt, der Beichte.
Mittwoch, 13. März um 19.30 Uhr im Pfarrsaal von St. Wilhelm
Deutsche Bischöfe gegen Rechtsextremismus
„Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar.“
„Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar.“
So deutlich distanzierten sich am 22.02.24 die deutschen Bischöfe in ihrer gemeinsamen Erklärung von rechtsextremen Positionen. Die gesamte Erklärung ist hier zu lesen.
Dennoch bleibt es wichtig, im Gespräch zu bleiben und die Probleme der Menschen ernst zu nehmen. Die Seelsorger im Pfarrverband Oberschleißheim stehen dafür zur Verfügung.
Bild: www.dbk.de
In: Pfarrbriefservice.de
2 Jahre Krieg in der Ukraine
Zwei Jahre Zerstörung, Tod und Leid für viele Menschen. Zwei Jahre der Versuch eines Potentaten, politische Ideen mit Gewalt durchzusetzen. Und noch immer ist keine Lösung in Sicht – weder militärisch noch diplomatisch.
Und dazu ist noch ein Kriegsschauplatz dazugekommen im Nahen Osten, der uns zeigt, wie fragil gelingendes Zusammenleben zwischen Menschen sein kann. Und ganz viele Kriege kommen in unserer Wirklichkeit gar nicht mehr vor, finden nicht den Weg in die Schlagzeilen, obwohl sie das Leben von vielen Menschen unerträglich machen: Kongo, Afghanistan, Myanmar, Mali
Und dann noch der politische Unfriede in unserem Land, die Unzufriedenheit mit der Politik, die immer stärker werdende Polarisation unserer Gesellschaft, die Angst vor Verlust unserer Demokratie.
Für all das stand beim ökumenischen Friedensgebet am 25 Februar der Schutthaufen, die zerstörte Mauer: ein Symbol der Destruktion. Damit verbunden sind die Gefühle von Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Ohnmacht. Ein guter Grund auf das Gebet zu vertrauen.
Beten für den Frieden
Seit nunmehr zwei Jahren erleben wir Krieg in Europa – keiner hätte das für möglich gehalten. Dennoch ist es Wirklichkeit. Und dann noch der unentschuldbare Überfall auf Israel und der rücksichtslose Krieg im Gazastreifen. Das ist erdrückend und besorgniserregend.
Beten wir für den Frieden – in der Ukraine, im Nahen Osten und auf der ganzen Welt am Sonntag, 25. Februar um 16.30 Uhr am Bürgerplatz.
Bild: Dr. Paulus Decker
In: Pfarrbriefservice.de