Archiv der Kategorie: Geistliche Angebote

Gott entdecken

“In die Kirche gehe ich nicht. Aber an einen Gott glaube ich schon . Den erlebe ich, wenn ich in der Natur bin.” So oder so ähnlich erzählen es mir immer wieder Menschen im Gespräch.

Und sie haben recht, was die Begegnung im Freien betrifft. Denn Gott ist uns überall nahe. Und manchmal entdecke ich auch etwas, was ich als Hinweis auf ihn deuten kann. So wie in diesem Bild.

Zufall? Es ist mir zugefallen.

Bild: Michael Raz

Gott hört uns

Seit letztem Sonntag hängen “Gebetsfahnen” in unserer Kirche. Im Familiengottesdienst haben wir davon gehört, dass Gott unsere Bitte hört – immer. Und wenn wir einmal nicht so recht wissen, wie wir mit ihm reden sollen, können wir so beten wie Jesus das seinen Freunden beigebracht hat.

Damit Sie das nie vergessen, nehmen Sie sich doch so ein “Fähnchen” mit nach Hause und lassen Sie sich von der Rückseite überraschen.

Ort des Friedens

Der Krieg zerstört so Vieles: Häuser, Brücken, Schulen, Krankenhäuser, das Zuhause der Menschen, ihre Heimat.
Der Krieg zerstört die Zukunft der Menschen, ihre Hoffnungen, Familien, alles, was ihr Leben bisher ausgemacht hat, das Vertrauen ins Leben.
Der Krieg zerstört auch unser Vertrauen in den Frieden, in den Zusammenhalt in Europa, unsere bisherigen Sicherheiten.

Schreiben Sie Ihre eigenen Gedanken, Wünsche, Hoffnungen und Gebete auf und legen Sie sie bei den Ziegeln hinter unserer Kapelle ab. Zettel und Stifte finden Sie in der Kirche.

Geistlicher Kirchenführer

Seit 50 Jahren besteht unsere Pfarrkirche St. Wilhelm. Das ist ein Anlass zum Feiern, aber auch ein Grund zum Innehalten. Was hat unsere Pfarrkirche Kirche in den 50 Jahren erlebt? Wenn Sie jetzt sprechen könnte, was würde sie erzählen? Vielleicht von einem Bauzaun der die Kirche zwölfJahre umgab? Oder, dass sich die Gemeinde hier versammelt und seit 50 Jahren zusammen Gottesdienste feiert.

Unsere Pfarrkirche ist für viele  in all  den  Jahren  ein vertrauter Ort geworden, ein Stück Heimat – auch Heimat unseres Glaubens. Ein vertrauter Ort ist wie ein fester Platz, der uns  Sicherheit gibt in einer Welt, in der so vieles in Bewegung ist.

Kirchen sind vor allem Orte an dem Theologie, Baukunst und Kultur zusammentreffen, auch wenn der eine oder andere seine Schwierigkeiten mit unserer Betonkirche hat.

Pastoralreferent Michael Raz hatte es sich vor einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, einen etwas anderen Kirchenführer für die Pfarrkirche St. Wilhelm zu schreiben. Weil diese Kirche, so erzählte er mir, für ihn „ein Ort ist, an dem vieles anders und auch besonders ist! Wie ein Schatz, besser viele kleine Schätze, die es  gilt wieder wahrzunehmen und zu beleben.“ Als Pfarrer freue ich mich darüber und danke ihm herzlich.

Ihr Pfarrer Ulrich Kampe

Der Geistliche Kirchenführer liegt ab 1. Advent in der Kirche St. Wilhelm aus.

Geistlicher-Kirchenfuehrer-StW-4

Parcours der Liebe

Der etwas andere Valentinsgottesdienst für Liebende und Verliebte am Sonntag vor dem Valentinstag, 13. Februar um 16.30 Uhr in St. Wilhelm.

Alle, die sich zusammengehörig fühlen, sind willkommen – auch queere Paare oder wenn jemand allein kommen möchte: Liebesgedichte und Liebeslieder hören, beten, miteinander nachdenken, gesegnet werden; danach miteinander ein Glas Sekt trinken.

Bild: Christine Limmer
in: Pfarrbriefservice.de

Ankommen

Es kommt nicht darauf an,
dass alle Briefe und Päckchen
noch rechtzeitig ankommen.

Es kommt auch nicht darauf an,
dass du mit einer staubfreien und
festlich geschmückten Wohnung
bei anderen ankommst.

Es kommt einzig und allein darauf an,
dass Jesus ankommt bei dir.

Ist das bei dir
angekommen?

Peter Schott

Es ist ein Ros entsprungen

“Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn ruht auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Ehrfurcht vor dem Herrn. (Jes 11,1-2)”

Das ist die Botschaft des Weihnachtsfestes, auf das wir uns im Advent vorbereiten.

Herbst

Durchs Laub laufen, dass es nur so raschelt, sich mit den bunten Blättern gegenseitig bewerfen, sich rückwärts in die hohen Laubhaufen fallen lassen …

Noch einmal so unbeschwert wie ein Kind in den Tag leben können …

Ich mache mich gleich auf in den Park! Und ich bin mir sicher: Einer geht mit mir.

Gott im Alltag

Während der Fastenzeit hat sich eine Gruppe von katholischen und evangelischen Christen bemüht, Gott in ihrem Alltag mehr zu entdecken. Und sie haben festgestellt: Das wollen wir nicht nur während dieser vier Wochen der Exerzitien, sondern auch danach.

Am Dienstag, 6. Juli treffen wir uns daher um 19.30 Uhr diesmal live, um darüber nachzudenken und uns gegenseitig zu erzäühlen, wo wir Gott mitten im Leben spüren und erfahren.

Zu diesem Treffen sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de