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Gott – mitten in der Welt

Die Idee für das Projekt ist entstanden im Juli 2019. Katholische SeelsorgerInnen aus ganz Bayern trafen sich zu der Fachtagung “Katechese Weit(er) Denken”. Es ging um die Frage, wie man heute zeitgemäß und verständlich von Gott sprechen kann.

Im Verlauf der Veranstaltung sollten wir in Kleingruppen eine Story fürs Internet entwerfen. Bei der Suche nach Themen sagte jemand an meinem Tisch mehr im Spaß: „Wie wäre es mit Fronleichnam?”

Bei diesem Fest geht es darum, dass den Menschen am Ort gezeigt wird – und dafür verwendet man die Monstranz – dass Gott mitten unter uns ist, mitten in der Welt, zu jeder Zeit.

Es entstand die Idee, dieses Gefäß zum Zeigen des Leibes Christi an verschiedenen Orten des Alltags zu fotografieren. Bei den übrigen etwa sechzig SeelsorgerInnen fand das mündlich vorgetragene Projekt breite Zustimmung.

Die Idee wurde Wirklichkeit. Weitere Fotos sind mit Impulstexten zu finden auf der Website www.mittendrin.world

sich erinnern

Wenn meine Oma früher vom Einkaufen zurückgekommen ist, war das Schönste, wenn sie ein frisch gebackenes Brot mitgebracht hat. Das hat vielleicht geduftet. Da hineinbeißen …

Sich erinnern an das Gute im Leben, an das Gute am Leben … ”Nehmt und esst. Das bin ich für euch.”

Ordner gesucht

Für unsere Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen benötigen wir einen Ordnerdienst, der Sorge trägt für die Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen.

Wären Sie bereit, hin und wieder einen der Dienste zu übernehmen? Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder schreiben uns hier.

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de

Informationen für unsere Gottesdienste

Wir freuen uns, dass wir wieder gemeinsam mit Ihnen Gottesdienste feiern können! Schützen Sie mit uns die Gesundheit von allen und beachten Sie bitte folgende Sicherheitsmaßnahmen:

Für die Eucharistiefeiern am Wochenende müssen Sie sich vorab telefonisch anmelden. Das ist möglich von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 0176 79700482.

Sicherheitsordner vor und in der Kirche sorgen für einen reibungslosen Ablauf.

Bitte halten Sie den vorgeschriebenen Abstand ein und setzen Sie sich nur auf die mit Polstern markierten Sitzplätze. Das gilt für alle Gottesdienste und Gebete.

In der Kirche besteht Maskenpflicht.

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Gotteslob mit.

Der Handschlag zum Friedensgruß wird nicht gegeben.

Der Ablauf für die Kommunionausteilung wird im Gottesdienst angesagt. Mundkommunion ist nicht möglich.

Die Kollekte findet am Ausgang der Kirche statt. Dort stehen Körbe bereit.

Bitte achten Sie auch beim Verlassen der Kirche auf ausreichenden Abstand.

Wenn Sie Erkältungssymptome oder Symptome des Covid-19-Virus aufweisen, bleiben Sie bitte zu Hause.

Predigtgedanken zum Mitnehmen

Solange unsere Gottesdienste nicht stattfinden können, legen wir weiterhin in den Kirchen kurze Gedanken zu den Sonntagsevangelien aus, die Sie gerne mitnehmen können. Oder Sie sehen sich die Filme dazu hier an.

Das Evangelium des Vierten Sonntags in der Osterzeit können Sie hier hören:

Kirche für Zuhause: Das Evangelium vom Vierten Ostersonntag

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Die Gedanken dazu von unserer pastoralen Mitarbeiterin Theresia Kamp hören Sie hier:

Predigtgedanken zum Mitnehmen - "Wer ist mein Hirte?"

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Das Evangelium des Dritten Sonntags in der Osterzeit können Sie hier hören:

Kirche für Zuhause: Das Evangelium vom Dritten Sonntag der Osterzeit

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Die Gedanken dazu von Pfarrer Uli Kampe hören Sie hier:

Predigtgedanken zum Mitnehmen - "Es ist der Herr!"

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Gemeinsam im Gebet verbunden

Wir laden Sie ein, im gemeinsamen Gebet verbunden zu bleiben. Beten Sie mit uns den “Engel des Herrn” jeden Tag mit dem Mittagsläuten um 12:00 Uhr am Fenster, Balkon oder im Freien. Oder beten Sie ein persönliches Gebet mit uns.

Mit unseren Kirchen beteiligen wir uns auch an der Aktion, die uns mit den anderen Bistümern und evangelischen Landeskirchen in Deutschland vereint: Ab sofort läuten wir zusätzlich um 19.30 Uhr die Glocken. Diesem Zeichen der Verbundenheit und Zuversicht können Sie sich gerne mit einem Gebet anschließen, zum Beispiel dem Vater Unser.

Engel-des-Herrn

Gottesdienste online

Auch in dieser Zeit müssen Sie nicht alleine beten. Wir stellen Ihnen einige der Angebote im Internet vor.

Weitere Gottesdienste, geistliche Angebote und Impulse finden Sie unter: https://www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/coronavirus/geistliche-angebote

Das Erzbistum München-Freising überträgt täglich ein Gottesdienst aus der Sakramentskapelle des Münchner Liebfrauendoms live, jeweils sonntags um 10 Uhr sowie montags bis samstags um 17.30 Uhr. https://www.erzbistum-muenchen.de/gottesdienste-veranstaltungen/live-streams-online-radio-podcast-sprachassistent

Die Gemeinschaft von Taizé überträgt aktuell jeden Abend ihr Abendgebet live auf Facebook. Ein Mitbeten ist auch ohne Facebook-Account möglich. Die Gebete der Vortage können auch jederzeit nachgehört werden: https://www.facebook.com/taize

Die Erzabtei St. Ottilien überträgt ausgewählte Stundengebete und Messen Live und zum Nachhören: https://erzabtei.de/live

Die Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem Köln übertragen aktuell ihre mehrstimmigen Stundengebete über Soundcloud:

Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de

#Aufschrei – und was gehört wurde

#Aufschrei – so heißt eine Aktion für eine zeitgemäße Kirche. Im vergangenen Jahr gab es die Möglichkeit, auf Postkarten an den Erzbischof zu schreiben, was an Positivem oder auch Negativem in der Kirche wahrgenommen wird. Auch in unseren beiden Kirchen lagen diese gelben Postkarten aus. Mehr als einhundert davon haben Sie mitgenommen.
Jetzt können wir Ihnen ein Ergebnis der Initiative von vor allem jungen PastoralreferntInnen vorstellen. Insgesamt wurden 210 Postkarten ausgewertet. Hier geben wir Ihnen einen kleinen Überblick.

Grundsätzlich gibt es viel Rückendeckung für Kardinal Marx, den Synodalen Weg weiterzugehen, da Botschaft und Handeln der Kirche oft nicht übereinstimmen würden. Es wird auch mehr Glaubwürdigkeit eingefordert.

Das häufigste Thema der frei formulierten Postkarten ist die Rolle der Frau in der Kirche (ca. 30 %). Dabei werden der Zugang zu allen Ämtern und mehr Verantwortung in Führungspositionen gefordert.
Etwa 25 Prozent befürwortendie Abschaffung des Pflichtzölibats.

Ein weiteres großes Thema (ca. 20 %) ist die Kritik an Klerikalismus und Machtstrukturen in der Kirche. In diesem Zusammenhang wird mehr Wertschätzung für haupt- und ehrenamtliche Laien gewünscht.

Auf zehn Prozent der Karten wird ein Umdenken gefordert mit Blick auf Geschlechtervielfalt, voreheliche Sexualität und Umgang mit Homosexualität. Wichtig war den Schreibern Barmherzigkeit statt Regeltreue.

Insgesamt zeigt sich die Sehnsucht nach einer lebensnahen Kirche (ca. 20 %), die auch in einer lebendigen Gestaltung der Gottesdienste ihren Niederschlag findet.

Weitere Themen sind der Umgang mit geschiedenen und wiederverheirateten Menschen, konfessionsverschiedene Ehen, Ökumene und Ökologie. Häufig wird auch mehr Transparenz bei der Aufarbeitung des Missbrauchsskandals gefordert.

Ein direkter Draht

Vielleicht ja auch Glasfaser … Wie auch immer: Wir sind zur Zeit auf andere Weise als gewohnt für Sie da. Damit Sie uns auch Ihre Meinung, Ihre Ideen oder Anregungen, Ihre Kritik oder nur den Wunsch nach einem Anruf mitteilen können, haben wir ein Kontaktformular eingerichtet.

Über den Punkt “Kontakt” in unserem Hauptmenü können Sie es aufrufen. Oder Sie schreiben uns gleich hier:

    Bild: Peter Weidemann
    In: Pfarrbriefservice.de